SANTELHöCHI
Santelhöchi, besser als man denken würde. Irgendwie waren wir überrascht, wie hübsch es hier doch ist. Das Klettergebiet Santelhöchi ist nach dem Pass benannt, der hier situiert ist, wo man übrigens auch parkiert. Es hat insgesamt 6 Sektoren an diesem langgezogenen Felsband, wie ich finde eher eine künstliche Einteilung. Diese Sektoren nennen sich von links nach rechts (und von links kommt man, vom Pass her): Alpenrose, Vagabund, Schlangenpfeiler, Totentanz, Cocoloco und Paladium. Der Felsen ist griffig, die Haken ganz ok. Rundherum ist es grün, man ist schön abseits. Im Rücken Büsche, stehen kann der Sichernde auch gut. Die Vögel zwitschern und der Schweiss fliesst - alles bestens hier oben im Idyll der Santelhöchi.
Routen:
Gegen die 100 Routen warten hier auf dich, verteilt auf die oben genannten Sektoren. Hier sollte es eigentlich für jeden was dabei haben. Es gibt super leichte Routen, super kurze Routen, ein Bisschen taffes (aber nicht zu taffes) Zeugs ist auch dabei, die Wandhöhe kann sich bis auf etaw 30 Metern heben, hie und da auch mal mit Zwischenständen. Ja, alles fein hier.
To-Do-Tipp:
Meiner Erinnerung gemäss fand ich den ersten Sektor Alpenrose am besten. Dort meine ich, dass mir bspw. Vaterglück 6b gut gefallen hat. Aber waren viele Routen gut: finds selber raus. Der Sektor Paladium schmeckte mir damals nicht so.
Gestein:
Kalk
Einstieg auf:
770 müm
Exposition:
Südwest
Situation:
Meist sonnenexponiert, hie und da aber auch von Bäumen geschützt. Hübsche Weitsicht. Der Sichernde kann immer gut stehen.
Regensicher:
Nein
Zustieg:
Nicht schwer. Fahr von Egerkingen her kommend hoch zur Passhöhe Santelhöchi (797 müm). Hier hats Platz ein paar wenige Autos zu parkieren. Auf der rechten Fahrseite geht kurz vor Passhöhe ein gut sichtbarer Weg ab (am Pass geht auch noch einer weg, der ist es aber nicht). Diesem folgen, er führt dich bis an den Felsen.
Humana:
Hier wars dann, als wir da waren, nie voll. Aber wahnsinnig viel Platz hätte es dann auch nicht, ist schon gut, wenns nicht voll ist.
Familienfreundlichkeit:
Relativ familienfreundliches Klettergebiet, zumindest in den vorderen Sektoren. Für die Allerkleinsten ist der Wandfuss womöglich zu unbequem (insbesondere bei weiter hinten liegenden Sektoren). Für bereits grössere Kids nicht weiter tragisch. Diese können hier gut auch ein wenig mitklettern.
Varia:
Als ich hier war, stolperte ich über eine süsse, kleine Schlange.
Interaktiv:
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Fazit:
Für mich hat Santelhöchi:
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Zuletzt aktualisiert:
20. Februar 2016 von Sandy